Durchs wilde Toskanistan

2 04 2012

Gut, ganz so wild wie die von Karl May beschriebenen Landschaften ist die Toskana nicht. Im Gegenteil, wenn man so wie ich mit dem Rennrad unterwegs ist, eignet sie sich ganz vorzüglich.
Mit meinen vorerst beiden Mitstreitern Wanda und Mike versuche ich sowas  wie eine Radform anzutrainieren. Wobei bei mir das ein reiner Selbstzweck ist. Mike hingegen trainiert für die  Langdistanz in Roth und Wanda möchte dieses Jahr auch einige nicht unerhebliche Triathlons bestreiten. Ein etwas schwieriges Unterfangen also, das alles unter einen Hut zu bringen.
Die gestrige Tour war immerhin sehr vielversprechend. Gut, man könnte vorab mal eine Karte zuhilfe nehmen. Oder eine Route im Garmin einspeichern. Aber das kann ja jeder. Wanda war ja schon mal in der Gegend und hat den einen oder anderen Ort in Erinnerung („Da gibt’s einen super Cappuccino!“). Aber die Wegführung dort hin war ihr nicht mehr so geläufig. Naja, sind wir dann eben ein paar ungeplante Höhenmeter mehr gefahren. Wenn man mit 120 Kilometern in den Beinen in ein Trainingslager fährt spielt das aber durchaus eine Rolle. Trotzdem habe  ich mich einigermaßen wacker geschlagen, von einem kleinen Hungerast abgesehen. Mike ist sowieso drauf wie Tier, Wanda als Sportlehrerin eine Naturbegabung.
Am Ende waren es 107 Kilometer mit knapp 1400 Höhenmeter. Für den ersten Tag völlig ausreichend, finde ich.
Am Mittwoch kommt noch der André dazu, ein weiterer ambitionierter Ironman – dann wird es erst richtig interessant für den kleinen Ulrich 😉


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3 responses

6 04 2012
LocalZero

Fröhlich auf der Suche nach einer ggf. vorhandenen Radform durch die Toskana fahren ist sicherlich eine der Beschäftigungen, die man notfalls auch als Urlaub – und somit als beneidenswert deklarieren könnte 🙂

Klingt richtig gut. Weiterhin viel Spaß!

Schöne Grüße!
Lars

18 09 2015
Jürgen

Hey, schreibst du überhaupt noch?

19 09 2015
Uli

Nein, zur Zeit nicht.

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